Für David Drabek steht die immer lebendige Beschäftigung mit Musik im Vordergrund seines professionellen Tuns als Geiger. Sein inneres Wachstum als Künstler und Mensch und die tiefe Berührung des Publikums durch Musik sind seine zentralen Ziele. Seine Leidenschaft gilt der Alten
Musik; seine Neugier richtet sich auf die Neue Musik.
David Drabek ist Konzertmeister der Wiener Akademie mit ihrem Dirigenten Martin Haselböck. Seit 2009 wird er auch mit der Leitung von Projekten betraut. 2010 vertrat er Haselböck als Künstlerischer Leiter des Festivals Reinsberg. Darüber hinaus gehört Drabek zur Stammbesetzung
des Bachconsort Wien, des Kammerorchesters für Alte und Neue Musik moderntimes_1800, der Austrian Baroque Company und des Wiener Kammerensembles Prisma. Daneben wirkte Drabek im Concentus Musicus Wien, im Balthasar-Neumann-Ensemble und als Gast-Konzertmeister im
Kammerorchester Basel.
Er ist Gründungsmitglied des auf Alte Musik fokussierten Ensemble Delirio, mit dem er einige vielbeachtete CDs veröffentlicht hat. Seine Begeisterung auch für Neue Musik lebt David Drabek als Gast in zahlreichen roduktionen des Klangforum Wien.
Wesentliche künstlerische Impulse verdankt er seiner Professorin Maria Kikel am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch, Prof. Thomas Brandis an der Musikhochschule Lübeck und Prof. Gerhard Schulz wie Prof. Ernst Kovacic an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, wo er sein Konzertfachstudium mit Auszeichnung abschloss . David Drabek hat sich in Kursen z.B. beim Alban Berg Quartett, Amadeus Quartett, Bartók Quartett, Borodin Quartett und beim Hagen Quartett fortgebildet. Darüber hinaus durfte er mit György Sebok, Ferenc Rados und György Kurtag arbeiten.
David Drabek unterrichtet begabte Geigerinnen und Geiger, u.a. am entrum für Musikvermittlung Wien 14 sowie im Rahmen eines ehrauftrags 2015 und 2016 an der Musikuniversität Wien. Seine große Erfahrung gibt er auch im Rahmen von Meisterkursen weiter.